Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 9. Dezember 2018)


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Art. 25

Schich­ten­wech­sel

 

1Die Ar­beits­zeit ist so ein­zu­tei­len, dass der ein­zel­ne Ar­beit­neh­mer nicht län­ger als wäh­rend sechs auf­ein­an­der fol­gen­den Wo­chen die glei­che Schicht zu leis­ten hat.

2Bei zwei­schich­ti­ger Ar­beit am Tag und am Abend muss der Ar­beit­neh­mer an bei­den Schich­ten und bei Nacht­ar­beit an der Ta­ges- und Nacht­ar­beit gleich­mäs­sig An­teil ha­ben.

3Wenn die be­trof­fe­nen Ar­beit­neh­mer ein­ver­stan­den sind und die durch Ver­ord­nung fest­zu­le­gen­den Be­din­gun­gen und Auf­la­gen ein­ge­hal­ten wer­den, kann die Dau­er von sechs Wo­chen ver­län­gert, oder aber es kann auf den Wech­sel ganz ver­zich­tet wer­den.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 1998, in Kraft seit 1. Aug. 2000 (AS 2000 1569; BBl 1998 1394).

 

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