Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 9. Dezember 2018)


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Art. 32

Be­son­de­re Für­sor­ge­pflich­ten des Ar­beit­ge­bers

 

1Er­krankt der Ju­gend­li­che, er­lei­det er einen Un­fall oder er­weist er sich als ge­sund­heit­lich oder sitt­lich ge­fähr­det, so ist der In­ha­ber der el­ter­li­chen Sor­ge oder der Vor­mund zu be­nach­rich­ti­gen.1 Bis zum Ein­tref­fen ih­rer Wei­sun­gen hat der Ar­beit­ge­ber die ge­bo­te­nen Mass­nah­men zu tref­fen.

2Lebt der Ju­gend­li­che in der Haus­ge­mein­schaft des Ar­beit­ge­bers, so hat die­ser für ei­ne aus­rei­chen­de und dem Al­ter ent­spre­chen­de Ver­pfle­gung so­wie für ge­sund­heit­lich und sitt­lich ein­wand­freie Un­ter­kunft zu sor­gen.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 24 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).

 

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