Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 9. Dezember 2018)


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Art. 44

Schwei­ge­pflicht

 

1Per­so­nen, die mit Auf­ga­ben nach die­sem Ge­setz be­traut sind oder da­bei mit­wir­ken, sind ver­pflich­tet, über Tat­sa­chen, die ih­nen bei ih­rer Tä­tig­keit zur Kennt­nis ge­lan­gen, ge­gen­über Drit­ten Still­schwei­gen zu be­wah­ren.

2Die mit der Auf­sicht und dem Voll­zug die­ses Ge­set­zes be­trau­ten kan­to­na­len Be­hör­den und das SE­CO un­ter­stüt­zen sich ge­gen­sei­tig in der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben; sie er­tei­len ein­an­der die be­nö­tig­ten Aus­künf­te kos­ten­los und ge­wäh­ren auf Ver­lan­gen Ein­sicht in amt­li­che Ak­ten. Die in An­wen­dung die­ser Vor­schrift ge­mel­de­ten oder fest­ge­stell­ten Tat­sa­chen un­ter­lie­gen der Schwei­ge­pflicht nach Ab­satz 1.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. VII 3 des BG vom 24. März 2000 über die Schaf­fung und die An­pas­sung ge­setz­li­cher Grund­la­gen für die Be­ar­bei­tung von Per­so­nen­da­ten, in Kraft seit 1. Sept. 2000 (AS 2000 1891; BBl 1999 9005).

 

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