Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 9. Dezember 2018)


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Art. 48

Mit­wir­kungs- rech­te

 

1Den Ar­beit­neh­mern oder de­ren Ver­tre­tung im Be­trieb ste­hen in fol­gen­den An­ge­le­gen­hei­ten Mit­spra­che­rech­te zu:

a.
in al­len Fra­gen des Ge­sund­heits­schut­zes;
b.
bei der Or­ga­ni­sa­ti­on der Ar­beits­zeit und der Ge­stal­tung der Stun­den­plä­ne;
c.
hin­sicht­lich der bei Nacht­ar­beit vor­ge­se­he­nen Mass­nah­men im Sin­ne von Ar­ti­kel 17e.

2Das Mit­spra­che­recht um­fasst den An­spruch auf An­hö­rung und Be­ra­tung, be­vor der Ar­beit­ge­ber einen Ent­scheid trifft, so­wie auf Be­grün­dung des Ent­scheids, wenn die­ser den Ein­wän­den der Ar­beit­neh­mer oder de­ren Ver­tre­tung im Be­trieb nicht oder nur teil­wei­se Rech­nung trägt.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 1998, in Kraft seit 1. Aug. 2000 (AS 2000 1569; BBl 1998 1394).

 

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