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Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel

vom 13. März 1964 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 11

Aus­gleich aus­fal­len­der Ar­beits­zeit

 

Wird die Ar­beit we­gen Be­triebs­stö­run­gen, we­gen Be­triebs­fe­ri­en, zwi­schen ar­beits­frei­en Ta­gen oder un­ter ähn­li­chen Um­stän­den für ver­hält­nis­mäs­sig kur­ze Zeit aus­ge­setzt oder wer­den ei­nem Ar­beit­neh­mer auf sei­nen Wunsch ar­beits­freie Ta­ge ein­ge­räumt, so darf der Ar­beit­ge­ber in­nert ei­nes an­ge­mes­se­nen Zeit­rau­mes einen ent­spre­chen­den Aus­gleich in Ab­wei­chung von der wö­chent­li­chen Höchst­ar­beits­zeit an­ord­nen. Der Aus­gleich für den ein­zel­nen Ar­beit­neh­mer darf, mit Ein­schluss von Über­zeit­ar­beit, zwei Stun­den im Tag nicht über­schrei­ten, aus­ser an ar­beits­frei­en Ta­gen oder Halb­ta­gen.