Verordnung 1
zum Arbeitsgesetz
(ArGV 1)

vom 10. Mai 2000 (Stand am 1. November 2021)


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Art. 32a Lohnzuschlag und Ersatzruhe bei Sonntags- und Feiertagsarbeit 18

(Art. 19 Abs. 3 ArG)

1 Vor­über­ge­hen­de Sonn­tags­ar­beit leis­tet ein Ar­beit­neh­mer oder ei­ne Ar­beit­neh­me­rin, der oder die in ei­nem Ka­len­der­jahr an höchs­tens 6 Sonn­ta­gen, ge­setz­li­che Fei­er­ta­ge in­be­grif­fen, zum Ein­satz ge­langt.

2 Dau­ernd oder re­gel­mäs­sig wie­der­keh­rend ist Sonn­tags­ar­beit, wenn die­se die in Ab­satz 1 ge­nann­te Be­din­gung vom zeit­li­chen Um­fang her über­schrei­tet.

3 Stellt sich erst im Ver­lau­fe ei­nes Ka­len­der­jah­res her­aus, dass ein Ar­beit­neh­mer oder ei­ne Ar­beit­neh­me­rin wi­der Er­war­ten Sonn­tags­ar­beit an mehr als 6 Sonn­ta­gen, ge­setz­li­che Fei­er­ta­ge in­be­grif­fen, zu leis­ten hat, so bleibt der Lohn­zu­schlag von 50 Pro­zent für die ers­ten 6 Sonn­ta­ge, ge­setz­li­che Fei­er­ta­ge in­be­grif­fen, ge­schul­det.

18 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 18. Sept. 2020, in Kraft seit 1. Nov. 2020 (AS 2020 4135).

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