Verordnung 1
zum Arbeitsgesetz
(ArGV 1)

vom 10. Mai 2000 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 24 Ausgleich ausfallender Arbeitszeit

(Art. 11 i.V.m. 15, 15a, 18, 20 und 20a ArG)

1 Der Aus­gleich aus­fal­len­der Ar­beits­zeit nach Ar­ti­kel 11 des Ge­set­zes ist un­mit­tel­bar vor oder nach dem Ar­beits­aus­fall in­ner­halb von höchs­tens 14 Wo­chen vor­zu­neh­men, so­fern Ar­beit­ge­ber und Ar­beit­neh­mer nicht ei­ne län­ge­re Frist ver­ein­ba­ren, die aber zwölf Mo­na­te nicht über­schrei­ten darf. Die Ar­beits­aus­fäl­le über Weih­nach­ten und Neu­jahr gel­ten als ei­ne Aus­fall­pe­ri­ode.

2 Aus­fal­len­de Ar­beits­zeit darf nur so­weit aus­ge­gli­chen wer­den, als da­durch die zu­läs­si­ge täg­li­che Ar­beits­dau­er nicht über­schrit­ten wird.

3 Ge­setz­li­che Ru­he­zei­ten und Aus­gleichs­ru­he­zei­ten stel­len kei­ne aus­fal­len­de Ar­beits­zeit dar; die­se dür­fen we­der vor- noch nach­ge­holt wer­den.

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