Verordnung 2
zum Arbeitsgesetz
(ArGV 2)

vom 10. Mai 2000 (Stand am 1. April 2019)


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Art. 7 Verlängerung der Arbeitswoche 3

1 Die ein­zel­nen Ar­beit­neh­mer und Ar­beit­neh­me­rin­nen dür­fen bis zu elf auf­ein­an­der­fol­gen­de Ta­ge be­schäf­tigt wer­den:

a.
wenn un­mit­tel­bar im An­schluss dar­an min­des­tens drei auf­ein­an­der­fol­gen­de Ta­ge frei ge­währt wer­den; und
b.
wenn im Durch­schnitt des Ka­len­der­jahrs die Fünf­ta­ge­wo­che ge­währt wird.

2 Die ein­zel­nen Ar­beit­neh­mer und Ar­beit­neh­me­rin­nen dür­fen sie­ben auf­ein­an­der­fol­gen­de Ta­ge be­schäf­tigt wer­den:

a.
wenn die täg­li­che Ar­beits­zeit im Zeit­raum der Ta­ges- und Abend­ar­beit nicht mehr als neun Stun­den be­trägt;
b.
wenn die wö­chent­li­che Höchst­ar­beits­zeit im Durch­schnitt von zwei Wo­chen ein­ge­hal­ten wird; und
c.
wenn un­mit­tel­bar im An­schluss an den sieb­ten Tag min­des­tens 83 auf­ein­an­der­fol­gen­de Stun­den frei ge­währt wer­den: die­se 83 Stun­den schlies­sen die täg­li­che Ru­he­zeit, den Er­satz­ru­he­tag für den Sonn­tag und den wö­chent­li­chen frei­en Halb­tag ein.

3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 27. Nov. 2009, in Kraft seit 1. Jan. 2010 (AS 20096549).

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