Verordnung
über die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs
(ARPV)

vom 11. November 2009 (Stand am 15. Dezember 2019)


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Art. 21 Abschluss von Angebotsvereinbarungen

1 Neh­men die Be­stel­ler ei­ne Of­fer­te an, so schlies­sen sie mit dem Trans­port­un­ter­neh­men ei­ne An­ge­bots­ver­ein­ba­rung ab. Ei­ne An­ge­bots­ver­ein­ba­rung kommt zu­stan­de, wenn al­le Be­stel­ler die Of­fer­te an­ge­nom­men ha­ben. Das Trans­port­un­ter­neh­men teilt den Be­stel­lern in­ner­halb von 14 Ta­gen das Zu­stan­de­kom­men mit.

2 Die Trans­port­un­ter­neh­men ha­ben nur dann einen Rechts­an­spruch auf ei­ne Be­stel­lung, wenn die Li­ni­en Ge­gen­stand ei­ner Ver­ga­be­ver­ein­ba­rung sind.19

3 Die Be­stel­ler kön­nen den Ab­schluss ei­ner An­ge­bots­ver­ein­ba­rung bei be­son­de­ren Fäl­len vom Vor­lie­gen ei­ner rechts­gül­ti­gen Ziel­ver­ein­ba­rung ab­hän­gig ma­chen.

4 Die An­ge­bots­ver­ein­ba­rung gilt für ei­ne Fahr­plan­pe­ri­ode.

5 Die für mehr als ein Jahr ver­ein­bar­ten Ab­gel­tun­gen des Bun­des und der Kan­to­ne ste­hen un­ter dem Vor­be­halt der Bud­get­ge­neh­mi­gung. Wer­den die Ab­gel­tun­gen in der Fol­ge re­du­ziert, so sind die Trans­port­un­ter­neh­men be­rech­tigt, das Ver­kehrs­an­ge­bot in Ab­spra­che mit den Be­stel­lern ent­spre­chend an­zu­pas­sen.20

19 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 29. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1701).

20 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 29. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1701).

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