Verordnung
über die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs
(ARPV)

vom 11. November 2009 (Stand am 15. Dezember 2019)


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Art. 27i Bereinigung und Bewertung der Ausschreibungsofferten

1 Der Kan­ton be­rei­nigt die An­ga­ben der Aus­schrei­bungs­of­fer­ten in tech­ni­scher und rech­ne­ri­scher Hin­sicht so, dass sie ob­jek­tiv ver­gleich­bar sind. Kon­tak­tiert er hier­für ein of­fe­rie­ren­des Un­ter­neh­men, so hält er den Ab­lauf und das Er­geb­nis der Kon­takt­auf­nah­me fest.

2 Die Be­stel­ler kön­nen über ein of­fe­rie­ren­des Un­ter­neh­men Er­kun­di­gun­gen ein­ho­len, ins­be­son­de­re wenn:

a.
der Ver­dacht auf einen Aus­schluss­grund nach Ar­ti­kel 32f PBG be­steht; oder
b.
die un­ge­deck­ten Kos­ten des Ver­kehrs­an­ge­bots aus­ser­ge­wöhn­lich nied­rig sind.

3 Das BAV und der Kan­ton be­wer­ten die Of­fer­ten mit­tels ei­ner Nutz­wert­ana­ly­se oder ei­nes gleich­wer­ti­gen Be­wer­tungs­sys­tems und er­mit­teln ge­mein­sam das wirt­schaft­lich güns­tigs­te An­ge­bot.

4 Das BAV gibt die Ver­ga­be­ab­sicht den be­tei­lig­ten Kan­to­nen und den of­fe­rie­ren­den Un­ter­neh­men be­kannt.

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