Asylgesetz

vom 26. Juni 1998 (Stand am 1. April 2020)


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Art. 29 Anhörung zu den Asylgründen

1Das SEM hört die Asyl­su­chen­den zu den Asyl­grün­den an; die An­hö­rung er­folgt in den Zen­tren des Bun­des.

1bisEs zieht nö­ti­gen­falls ei­ne Dol­met­sche­rin oder einen Dol­met­scher bei.

2Die Asyl­su­chen­den kön­nen sich zu­sätz­lich auf ei­ge­ne Kos­ten von ei­ner Per­son und ei­ner Dol­met­sche­rin oder ei­nem Dol­met­scher ih­rer Wahl, die sel­ber nicht Asyl­su­chen­de sind, be­glei­ten las­sen.

3Über die An­hö­rung wird ein Pro­to­koll ge­führt. Die­ses wird von den Be­tei­lig­ten un­ter­zeich­net.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 25. Sept. 2015, in Kraft seit 1. März 2019 (AS 2016 3101, 2018 2855; BBl 2014 7991).

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