Asylgesetz

vom 26. Juni 1998 (Stand am 1. April 2020)


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Art. 95k

1Nach Ab­schluss des Plan­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­rens wird, so­weit er­for­der­lich, das Schät­zungs­ver­fah­ren vor der Eid­ge­nös­si­schen Schät­zungs­kom­mis­si­on (Schät­zungs­kom­mis­si­on) nach den Be­stim­mun­gen des EntG1 durch­ge­führt. Es wer­den nur an­ge­mel­de­te For­de­run­gen be­han­delt.

2Die Ge­neh­mi­gungs­be­hör­de über­mit­telt dem Prä­si­den­ten der Schät­zungs­kom­mis­si­on die ge­neh­mig­ten Plä­ne, den Ent­eig­nungs­plan, die Grund­er­werb­sta­bel­le und die an­ge­mel­de­ten For­de­run­gen.

3Der Prä­si­dent der Schät­zungs­kom­mis­si­on kann ge­stützt auf einen voll­streck­ba­ren Plan­ge­neh­mi­gungs­ent­scheid die vor­zei­ti­ge Be­sitzein­wei­sung be­wil­li­gen. Da­bei wird ver­mu­tet, dass dem Ent­eig­ner oh­ne die vor­zei­ti­ge Be­sitzein­wei­sung be­deu­ten­de Nach­tei­le ent­stün­den. Im Üb­ri­gen gilt Ar­ti­kel 76 EntG.


1 SR 711

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