Asylgesetz

vom 26. Juni 1998 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 40 Ablehnung ohne weitere Abklärungen

1Wird auf­grund der An­hö­rung of­fen­kun­dig, dass Asyl­su­chen­de ih­re Flücht­lings­ei­gen­schaft we­der be­wei­sen noch glaub­haft ma­chen kön­nen und ih­rer Weg­wei­sung kei­ne Grün­de ent­ge­gen­ste­hen, so wird das Ge­such oh­ne wei­te­re Ab­klä­run­gen ab­ge­lehnt.

2Der Ent­scheid muss zu­min­dest sum­ma­risch be­grün­det wer­den.1


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2006 4745, 2007 5573; BBl 2002 6845).

BGE

115 V 4 () from 13. März 1989
Regeste: Art. 18 Abs. 2 AHVG, Art. 1 Abs. 1 und Art. 3bis FlüB, Art. 24 Abs. 1 IPRG: Begriff des Flüchtlings und des Staatenlosen. Rz. 55 der ab 1. September 1985 gültigen Verwaltungsweisungen des BSV über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und Staatenlosen in der AHV/IV, wonach zum Beweis der Flüchtlings- bzw. Staatenloseneigenschaft eine Bestätigung des Delegierten für das Flüchtlingswesen eingeholt werden muss, ist rechtmässig.

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