Asylgesetz
(AsylG)

vom 26. Juni 1998 (Stand am 1. September 2022)


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Art. 89 Festsetzung der Pauschalen 241

1 Der Bun­des­rat legt die Hö­he der Pau­scha­len auf Grund der vor­aus­sicht­li­chen Auf­wen­dun­gen für kos­ten­güns­ti­ge Lö­sun­gen fest.

2 Er be­stimmt die Aus­ge­stal­tung der Pau­scha­len so­wie die Dau­er ih­rer Aus­rich­tung und die Vor­aus­set­zun­gen da­für. Er kann die Pau­scha­len na­ment­lich:

a.
in Ab­hän­gig­keit des Auf­ent­halts­sta­tus und der Auf­ent­halts­dau­er fest­le­gen;
b.
un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Kos­ten­un­ter­schie­de im in­ter­kan­to­na­len Ver­gleich ab­stu­fen.

3 Das SEM kann die Aus­rich­tung ein­zel­ner Pau­scha­len­be­stand­tei­le von der Er­rei­chung so­zi­al­po­li­ti­scher Zie­le ab­hän­gig ma­chen.

4 Die Pau­scha­len wer­den pe­ri­odisch der Teue­rungs­ent­wick­lung an­ge­passt und bei Be­darf über­prüft.

241 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2006 4745, 2007 5573; BBl 20026845).

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