Asylgesetz
(AsylG)

vom 26. Juni 1998 (Stand am 1. September 2022)


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Art. 95 Aufsicht 261

1 Der Bund über­prüft die sub­ven­ti­ons­recht­lich kor­rek­te Ver­wen­dung, die Wirk­sam­keit und die vor­schrifts­ge­mäs­se Ab­rech­nung der Bun­des­bei­trä­ge. Er kann mit die­ser Auf­ga­be auch Drit­te be­auf­tra­gen und die kan­to­na­len Fi­nanz­kon­trol­len zur Un­ter­stüt­zung bei­zie­hen.

2 Wer Bun­des­bei­trä­ge er­hält, ist ver­pflich­tet, sei­ne Or­ga­ni­sa­ti­on so­wie die Da­ten und Füh­rungs­zah­len be­züg­lich Auf­wen­dun­gen und Er­trä­ge im Asyl­be­reich of­fen zu le­gen.

3 Die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­kon­trol­le, das SEM und die kan­to­na­len Fi­nanz­kon­trol­len üben ih­re Auf­sicht über die Fi­nanz­tä­tig­keit ent­spre­chend ih­ren Vor­schrif­ten aus. Sie be­stim­men das ge­eig­ne­te Vor­ge­hen, ko­or­di­nie­ren ih­re Tä­tig­kei­ten und in­for­mie­ren sich ge­gen­sei­tig über die Er­kennt­nis­se.

261 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 16. Dez. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2006 4745, 2007 5573; BBl 20026845).

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