Asylgesetz
(AsylG)


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Art. 79 Erlöschen 212

Der vor­über­ge­hen­de Schutz er­lischt, wenn die schutz­be­dürf­ti­ge Per­son:

a.
den Mit­tel­punkt ih­rer Le­bens­ver­hält­nis­se ins Aus­land ver­legt hat;
b.
auf den vor­über­ge­hen­den Schutz ver­zich­tet hat;
c.
ge­stützt auf das AIG213 ei­ne Nie­der­las­sungs­be­wil­li­gung er­hal­ten hat; oder
d.214
mit ei­ner rechts­kräf­ti­gen Lan­des­ver­wei­sung nach Ar­ti­kel 66a oder 66abis StGB215 oder Ar­ti­kel 49aoder 49abis MStG216 oder mit ei­ner rechts­kräf­ti­gen Aus­wei­sung nach Ar­ti­kel 68 AIG217 be­legt ist.

212 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BG vom 20. März 2015 (Um­set­zung von Art. 121 Abs. 3–6 BV über die Aus­schaf­fung kri­mi­nel­ler Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der), in Kraft seit 1. Okt. 2016 (AS 2016 2329; BBl 2013 5975).

213 SR 142.20

214 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 3 des BG vom 25. Sept. 2020 über po­li­zei­li­che Mass­nah­men zur Be­kämp­fung von Ter­ro­ris­mus, in Kraft seit 1. Ju­ni 2022 (AS 2021 565; 2022 300; BBl 2019 4751).

215 SR 311.0

216 SR 321.0

217 SR 142.20

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