Asylverordnung 1
über Verfahrensfragen
(Asylverordnung 1, AsylV 1)

vom 11. August 1999 (Stand am 1. Mai 2021)


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Art. 52g Information über den Verfahrensstand, die Termine und den Asylentscheid

1Ist die zu­ge­wie­se­neRechts­ver­tre­tung im Zen­trum des Bun­des oder am Flug­ha­fen nicht mehr zu­stän­dig, in­for­miert sie mit dem Ein­ver­ständ­nis der asyl­su­chen­den Per­son die im Zu­wei­sungs­kan­ton zu­ge­las­se­ne Rechts­be­ra­tungs­stel­le um­ge­hend über den bis­he­ri­gen Ver­fah­rens­stand. Das SEM teilt der Rechts­be­ra­tungs­stel­le mit Ein­ver­ständ­nis der asyl­su­chen­den Per­son Fol­gen­des mit:

a.
die Ter­mi­ne der ent­schei­dre­le­van­ten Schrit­te im ers­tin­stanz­li­chen Ver­fah­ren;
b.
den ers­tin­stanz­li­chen Asyl­ent­scheid.

2Fehlt das Ein­ver­ständ­nis nach Ab­satz 1, kann die zu­stän­di­ge Rechts­be­ra­tungs­stel­le auf ih­re Tä­tig­keit ver­zich­ten, wenn die asyl­su­chen­de Per­son die Ter­mi­ne für die ent­schei­dre­le­van­ten Schrit­te im ers­tin­stanz­li­chen Ver­fah­ren nicht recht­zei­tig nach de­ren Be­kannt­ga­be durch das SEM der Rechts­be­ra­tungs­stel­le zur Kennt­nis bringt.

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