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Bundesgesetz
über den Allgemeinen Teil
des Sozialversicherungsrechts
(ATSG)

vom 6. Oktober 2000 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 37 Vertretung und Verbeiständung

1 Die Par­tei kann sich, wenn sie nicht per­sön­lich zu han­deln hat, je­der­zeit ver­tre­ten oder, so­weit die Dring­lich­keit ei­ner Un­ter­su­chung es nicht aus­sch­liesst, ver­bei­stän­den las­sen.

2 Der Ver­si­che­rungs­trä­ger kann die Ver­tre­tung auf­for­dern, sich durch schrift­li­che Voll­macht aus­zu­wei­sen.

3 So­lan­ge die Par­tei die Voll­macht nicht wi­der­ruft, macht der Ver­si­che­rungs­trä­ger sei­ne Mit­tei­lun­gen an die Ver­tre­tung.

4 Wo die Ver­hält­nis­se es er­for­dern, wird der ge­such­stel­len­den Per­son ein un­ent­gelt­li­cher Rechts­bei­stand be­wil­ligt.