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Bundesgesetz
über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts
(ATSG)

Art. 40 Fristerstreckung und Säumnisfolgen

1 Ei­ne ge­setz­li­che Frist kann nicht er­streckt wer­den.

2 Setzt der Ver­si­che­rungs­trä­ger ei­ne Frist für ei­ne be­stimm­te Hand­lung an, so droht er gleich­zei­tig die Fol­gen ei­nes Ver­säum­nis­ses an. An­de­re als die an­ge­droh­ten Fol­gen tre­ten nicht ein.

3 Ei­ne vom Ver­si­che­rungs­trä­ger an­ge­setz­te Frist kann aus zu­rei­chen­den Grün­den er­streckt wer­den, wenn die Par­tei vor Ab­lauf der Frist dar­um nach­sucht.