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Bundesgesetz
über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts
(ATSG)

Art. 7 Erwerbsunfähigkeit 10

1 Er­werbs­un­fä­hig­keit ist der durch Be­ein­träch­ti­gung der kör­per­li­chen, geis­ti­gen oder psy­chi­schen Ge­sund­heit ver­ur­sach­te und nach zu­mut­ba­rer Be­hand­lung und Ein­glie­de­rung ver­blei­ben­de gan­ze oder teil­wei­se Ver­lust der Er­werbs­mög­lich­kei­ten auf dem in Be­tracht kom­men­den aus­ge­gli­che­nen Ar­beits­markt.

2 Für die Be­ur­tei­lung des Vor­lie­gens ei­ner Er­werbs­un­fä­hig­keit sind aus­sch­liess­lich die Fol­gen der ge­sund­heit­li­chen Be­ein­träch­ti­gung zu be­rück­sich­ti­gen. Ei­ne Er­werbs­un­fä­hig­keit liegt zu­dem nur vor, wenn sie aus ob­jek­ti­ver Sicht nicht über­wind­bar ist.11

10 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BG vom 21. März 2003 (4. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 3837; BBl 2001 3205).

11 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 2 des BG vom 6. Okt. 2006 (5. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5129; BBl 2005 4459).