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Bundesgesetz
über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts
(ATSG)

Art. 8 Invalidität

1 In­va­li­di­tät ist die vor­aus­sicht­lich blei­ben­de oder län­ge­re Zeit dau­ern­de gan­ze oder teil­wei­se Er­werbs­un­fä­hig­keit.

2 Nicht er­werbs­tä­ti­ge Min­der­jäh­ri­ge gel­ten als in­va­lid, wenn die Be­ein­träch­ti­gung ih­rer kör­per­li­chen, geis­ti­gen oder psy­chi­schen Ge­sund­heit vor­aus­sicht­lich ei­ne gan­ze oder teil­wei­se Er­werbs­un­fä­hig­keit zur Fol­ge ha­ben wird.12

3 Voll­jäh­ri­ge, die vor der Be­ein­träch­ti­gung ih­rer kör­per­li­chen, geis­ti­gen oder psy­chi­schen Ge­sund­heit nicht er­werbs­tä­tig wa­ren und de­nen ei­ne Er­werbs­tä­tig­keit nicht zu­ge­mu­tet wer­den kann, gel­ten als in­va­lid, wenn ei­ne Un­mög­lich­keit vor­liegt, sich im bis­he­ri­gen Auf­ga­ben­be­reich zu be­tä­ti­gen. Ar­ti­kel 7 Ab­satz 2 ist sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.1314

12 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BG vom 21. März 2003 (4. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 3837; BBl 2001 3205).

13 Zwei­ter Satz ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 2 des BG vom 6. Okt. 2006 (5. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5129; BBl 2005 4459).

14 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BG vom 21. März 2003 (4. IV-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 3837; BBl 2001 3205).