Verordnung
über den Allgemeinen Teil
des Sozialversicherungsrechts
(ATSV)

vom 11. September 2002 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 7i Mittel der Observation

1 Für Bild­auf­zeich­nun­gen dür­fen kei­ne In­stru­men­te ein­ge­setzt wer­den, die das na­tür­li­che mensch­li­che Wahr­neh­mungs­ver­mö­gen we­sent­lich er­wei­tern, na­ment­lich kei­ne Nacht­sicht­ge­rä­te.

2 Für Tonauf­zeich­nun­gen dür­fen kei­ne In­stru­men­te ein­ge­setzt wer­den, die das na­tür­li­che mensch­li­che Hör­ver­mö­gen er­wei­tern, na­ment­lich kei­ne Wan­zen, Richt­mi­kro­fo­ne und Ton­ver­stär­kungs­ge­rä­te. Auf­zeich­nun­gen des nicht öf­fent­lich ge­spro­che­nen Wor­tes dür­fen nicht ver­wer­tet wer­den; sind die­se Auf­zeich­nun­gen in Bild­auf­zeich­nun­gen ent­hal­ten, so sind die Bild­auf­zeich­nun­gen oh­ne die Tonauf­zeich­nun­gen den­noch ver­wert­bar.

3 Zur Stand­ort­be­stim­mung sind nur In­stru­men­te zu­läs­sig, die nach ih­rem be­stim­mungs­ge­mäs­sen Ge­brauch der Stand­ort­be­stim­mung die­nen, na­ment­lich sa­tel­li­ten­ba­sier­te Or­tungs­ge­rä­te. Es dür­fen kei­ne Flug­ge­rä­te ein­ge­setzt wer­den.

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