Verordnung
über den Allgemeinen Teil
des Sozialversicherungsrechts
(ATSV)

vom 11. September 2002 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 11 Aufschiebende Wirkung

1 Die Ein­spra­che hat auf­schie­ben­de Wir­kung, aus­ser wenn:

a.
ei­ner Be­schwer­de ge­gen den Ein­spra­cheent­scheid von Ge­set­zes we­gen kei­ne auf­schie­ben­de Wir­kung zu­kommt;
b.
der Ver­si­che­rer die auf­schie­ben­de Wir­kung in sei­ner Ver­fü­gung ent­zo­gen hat;
c.
die Ver­fü­gung ei­ne Rechts­fol­ge hat, de­ren Wir­kung nicht auf­schieb­bar ist.

2 Der Ver­si­che­rer kann auf An­trag oder von sich aus die auf­schie­ben­de Wir­kung ent­zie­hen oder die mit der Ver­fü­gung ent­zo­ge­ne auf­schie­ben­de Wir­kung wie­der­her­stel­len. Über die­sen An­trag ist un­ver­züg­lich zu ent­schei­den.

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