Bundesgesetz
über die Arbeitsvermittlung und den Personalverleih
(Arbeitsvermittlungsgesetz, AVG)


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Art. 5 Entzug

1 Die Be­wil­li­gung wird ent­zo­gen, wenn der Ver­mitt­ler:

a.
die Be­wil­li­gung durch un­rich­ti­ge oder ir­re­füh­ren­de An­ga­ben oder durch Ver­schwei­gen we­sent­li­cher Tat­sa­chen er­wirkt hat;
b.
wie­der­holt oder in schwer­wie­gen­der Wei­se ge­gen die­ses Ge­setz oder die Aus­füh­rungs­vor­schrif­ten oder ins­be­son­de­re ge­gen die aus­län­der­recht­li­chen Zu­las­sungs­vor­schrif­ten des Bun­des oder der Kan­to­ne ver­stösst;
c.
die Be­wil­li­gungs­vor­aus­set­zun­gen nicht mehr er­füllt.

2 Er­füllt der Ver­mitt­ler ein­zel­ne Be­wil­li­gungs­vor­aus­set­zun­gen nicht mehr, so hat ihm die Be­wil­li­gungs­be­hör­de vor dem Ent­zug der Be­wil­li­gung ei­ne Frist zur Wie­der­her­stel­lung des recht­mäs­si­gen Zu­stan­des zu set­zen.

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