Bundesgesetz
über die obligatorische Arbeitslosenver­sicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsgesetz, AVIG)

vom 25. Juni 1982 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 43a Nicht anrechenbarer Arbeitsausfall 165

Der Ar­beits­aus­fall ist ins­be­son­de­re nicht an­re­chen­bar, wenn:

a.
er nur mit­tel­bar auf das Wet­ter zu­rück­zu­füh­ren ist (Kun­den­aus­fäl­le, Ter­min­ver­zö­ge­run­gen);
b.
es sich um sai­son­üb­li­che Aus­fäl­le der Land­wirt­schaft han­delt;
c.
der Ar­beit­neh­mer mit der Ar­beitseinstel­lung166 nicht ein­ver­stan­den ist und des­halb nach Ar­beits­ver­trag ent­löhnt wer­den muss;
d.
er Per­so­nen be­trifft, die im Diens­te ei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on für Tem­po­rär­ar­beit ste­hen.

165Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 5. Okt. 1990, in Kraft seit 1. Jan. 1992 (AS 1991 2125; BBl 1989 III 377).

166Be­rich­tigt von der Re­dak­ti­ons­kom­mis­si­on der BVers (Art. 33 GVG – AS 1974 1051).

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