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Bundesgesetz
über die obligatorische Arbeitslosenver­sicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsgesetz, AVIG)

vom 25. Juni 1982 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 76

1 Mit der Durch­füh­rung der Ver­si­che­rung sind be­auf­tragt:

a.
die öf­fent­li­chen und die an­er­kann­ten pri­va­ten Ar­beits­lo­sen­kas­sen (Art. 77–82);
b.
die Aus­gleichs­stel­le der Ver­si­che­rung mit dem Aus­gleichs­fonds (Art. 83 und 84);
c.
die von den Kan­to­nen be­zeich­ne­ten kan­to­na­len Durch­füh­rungs­or­ga­ne: die kan­to­na­le Amts­stel­le (Art. 85), die Re­gio­na­len Ar­beits­ver­mitt­lungs­zen­tren (RAV, Art. 85b) und die Lo­gis­tik­stel­le für ar­beits­markt­li­che Mass­nah­men (LAM-Stel­le, Art. 85c);
d.
die tri­par­ti­ten Kom­mis­sio­nen (Art. 85d);
e.
die AHV-Aus­gleichs­kas­sen (Art. 86);
f.
die Zen­tra­le Aus­gleichs­stel­le der AHV (Art. 87);
g.
die Ar­beit­ge­ber (Art. 88);
h.
die Auf­sichts­kom­mis­si­on (Art. 89).266

2 Die Kan­to­ne und die So­zi­al­part­ner wir­ken bei der Durch­füh­rung mit; der Bund führt die Auf­sicht.

266Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2002, in Kraft seit 1. Ju­li 2003 (AS 2003 1728; BBl 2001 2245).