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Bundesgesetz
über die obligatorische Arbeitslosenversicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsgesetz, AVIG)

vom 25. Juni 1982 (Stand am 1. September 2023)

Art. 42 Anspruchsvoraussetzungen

1 Ar­beit­neh­mer in Er­werbs­zwei­gen, in de­nen wet­ter­be­ding­te Ar­beits­aus­fäl­le üb­lich sind, ha­ben An­spruch auf Schlecht­wet­te­rent­schä­di­gung, wenn:

a.160
sie für die Ver­si­che­rung bei­trags­pflich­tig sind oder das Min­destal­ter für die Bei­trags­pflicht in der AHV noch nicht er­reicht ha­ben und
b.
sie einen an­re­chen­ba­ren Ar­beits­aus­fall (Art. 43) er­lei­den.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt die Er­werbs­zwei­ge, in de­nen die Schlecht­wet­te­rent­schä­di­gung aus­ge­rich­tet wer­den kann.

3 Kei­nen An­spruch auf Schlecht­wet­te­rent­schä­di­gung ha­ben Per­so­nen nach Ar­ti­kel 31 Ab­satz 3.

160Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 5. Okt. 1990, in Kraft seit 1. Jan. 1992 (AS 1991 2125; BBl 1989 III 377).