Verordnung
über die obligatorische Arbeitslosen­versicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsverordnung, AVIV)

vom 31. August 1983 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 10c Beginn und Dauer der Frist, während welcher der Arbeitsausfall nicht anrechenbar ist 33

(Art. 11aAVIG)

1 Die Frist, wäh­rend wel­cher der Ar­beits­aus­fall nicht an­re­chen­bar ist, be­ginnt mit dem ers­ten Tag nach Ab­lauf des Ar­beits­ver­hält­nis­ses, für das die frei­wil­li­gen Leis­tun­gen aus­ge­rich­tet wur­den, und zwar un­ab­hän­gig da­von, wann sich die ver­si­cher­te Per­son bei der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung als ar­beits­los mel­det.

2 Die Dau­er der Frist be­rech­net sich, in­dem der Be­trag der be­rück­sich­tig­ten frei­wil­li­gen Leis­tun­gen durch den Lohn ge­teilt wird, der im Rah­men der Tä­tig­keit er­zielt wur­de, wel­che die Leis­tun­gen aus­ge­löst hat, und zwar un­ab­hän­gig da­von, ob die ver­si­cher­te Per­son wäh­rend die­ser Frist ei­ne Er­werbs­tä­tig­keit aus­übt.

33 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 28. Mai 2003, in Kraft seit 1. Ju­li 2003 (AS 2003 1828).

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