Verordnung
über die obligatorische Arbeitslosenversicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsverordnung, AVIV)

vom 31. August 1983 (Stand am 7. Februar 2023)


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Art. 42 Taggeldanspruch bei vorübergehender Arbeitsunfähigkeit 142

(Art. 28 AVIG)

1 Ver­si­cher­te, die vor­über­ge­hend ganz oder teil­wei­se ar­beits­un­fä­hig sind und ih­ren Tag­geldan­spruch gel­tend ma­chen wol­len, müs­sen ih­re Ar­beits­un­fä­hig­keit in­nert ei­ner Wo­che nach de­ren Be­ginn dem re­gio­na­len Ar­beits­ver­mitt­lungs­zen­trum (RAV) mel­den.143

2 Mel­det die ver­si­cher­te Per­son ih­re Ar­beits­un­fä­hig­keit oh­ne ent­schuld­ba­ren Grund nach Ab­lauf die­ser Frist und hat sie die Ar­beits­un­fä­hig­keit auch nicht auf dem For­mu­lar «An­ga­ben der ver­si­cher­ten Per­son» an­ge­ge­ben, so hat sie kei­nen Tag­geldan­spruch für die Ta­ge der Ar­beits­un­fä­hig­keit vor der Mel­dung.

142 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 11. März 2011, in Kraft seit 1. April 2011 (AS 2011 1179).

143 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 26. Mai 2021, in Kraft seit 1. Ju­li 2021 (AS 2021 339).

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