Verordnung
über die obligatorische Arbeitslosenversicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsverordnung, AVIV)


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Art. 112 Einwendungen und Aktenergänzung

(Art. 83 Abs. 1 Bst. d AVIG)

1 Die Kas­se kann in­nert ei­ner Frist von 30 Ta­gen nach Zu­stel­lung des Re­vi­si­ons­be­rich­tes ge­gen die vor­läu­fi­gen Be­an­stan­dun­gen Ein­wen­dun­gen er­he­ben so­wie feh­len­de Be­le­ge bei­brin­gen oder un­voll­stän­di­ge er­gän­zen.

2 Die Aus­gleichs­stel­le kann die­se Frist er­stre­cken, wenn die Kas­se vor Ab­lauf schrift­lich ein be­grün­de­tes Ge­such stellt.

3 Die Aus­gleichs­stel­le kann die ver­spä­te­te Ak­ten­er­gän­zung ab­leh­nen, wenn die Kas­se wie­der­holt und in gröb­li­cher Wei­se die Ak­ten un­voll­stän­dig vor­ge­legt hat.

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