Verordnung
über die obligatorische Arbeitslosenversicherung
und die Insolvenzentschädigung
(Arbeitslosenversicherungsverordnung, AVIV)


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Art. 9 Ferienentschädigung in Sonderfällen 29

(Art. 11 Abs. 4 AVIG)

1 Er­hält der Ver­si­cher­te ei­ne Fe­rienent­schä­di­gung in der Hö­he von min­des­tens 20 Pro­zent des AHV-pflich­ti­gen Loh­nes, so ist die ent­spre­chen­de An­zahl Fe­ri­en­ta­ge vom an­re­chen­ba­ren Ar­beits­aus­fall ab­zu­zie­hen, so­fern

a.
die Fe­ri­en­zei­ten im be­tref­fen­den Be­rufs­zweig vor­ge­ge­ben sind und
b.
der Ar­beits­aus­fall in ei­ne sol­che Fe­ri­en­zeit fällt.

2 Nur je­ne An­zahl Fe­ri­en­ta­ge wird ab­ge­zo­gen, wel­che dem seit den letz­ten Fe­ri­en er­wor­be­nen aber noch nicht be­zo­ge­nen Fe­ri­en­an­spruch ent­spricht.

29Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Aug. 1991, in Kraft seit 1. Jan. 1992 (AS 1991 2132).

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