Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmen

vom 9. November 2005 (Stand am 15. Dezember 2015)


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Art. 5b

1Das aus­län­di­sche Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men hin­ter­legt für den Be­trieb der Ver­si­che­rungs­zwei­ge ge­mä­ss den Ab­sät­zen 2 und 3 bei ei­ner von der FIN­MA be­zeich­ne­ten Stel­le als Kau­ti­on Ver­mö­gens­wer­te nach Ar­ti­kel 79 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a, b, e oder g AVO.

2Die Kau­ti­on be­trägt min­des­tens:

a.
600 000 Fran­ken für die Ver­si­che­rungs­zwei­ge A1-A6, un­ter Vor­be­halt von Buch­sta­be b;
b.
450 000 Fran­ken für die Ver­si­che­rungs­zwei­ge A2.1, A2.3, A2.4, A2.6 und A7, so­fern kei­ne Ka­pi­tal-, Zins- oder Lang­le­big­keits­ga­ran­tie ge­währt wird, so­wie für Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men, wel­che die Le­bens­ver­si­che­rung in der Rechts­form ei­ner Ge­nos­sen­schaft be­trei­ben.

3Die Kau­ti­on be­trägt 10 Pro­zent der für den Ge­schäfts­be­trieb in der Schweiz ge­for­der­ten Sol­va­bi­li­täts­s­pan­ne, min­des­tens aber:

a.
280 000 Fran­ken für den Ver­si­che­rungs­zweig B14;
b.
80 000 Fran­ken für die Ver­si­che­rungs­zwei­ge B10-B13 so­wie B15;
c.
60 000 Fran­ken für die Ver­si­che­rungs­zwei­ge B1-B8, B16 und B18;
d.
40 000 Fran­ken für die Ver­si­che­rungs­zwei­ge B9 und B17.

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