Verordnung
über die Beaufsichtigung von privaten
Versicherungsunternehmen
(Aufsichtsverordnung, AVO)

vom 9. November 2005 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 172 Ausnahmen von der Versicherungspflicht

1 Nicht Ge­gen­stand der kom­bi­nier­ten Feu­er- und Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung sind Schä­den an:

a.
leicht ver­setz­ba­ren Bau­ten (wie Aus­stel­lungs- und Fest­hüt­ten, Gross­zel­te, Ka­rus­sel­le, Schau- und Mes­se­bu­den, Trag­luft- und Rau­ten­hal­len) so­wie an de­ren In­halt;
b.
Wohn­wa­gen, Mo­bil­hei­men, Boo­ten und Luft­fahr­zeu­gen samt Zu­be­hör;
c.
Mo­tor­fahr­zeu­gen als Wa­ren­la­ger im Frei­en oder un­ter ei­nem Schirm­dach;
d.
Berg­bah­nen, Seil­bah­nen, Ski­lif­ten, elek­tri­schen Frei­lei­tun­gen und Mas­ten (aus­ge­nom­men Orts­net­ze);
e.
Sa­chen, die sich auf Bau­stel­len be­fin­den;
f.
Treib­häu­sern, Treib­beet­fens­tern und -pflan­zen;
g.
Ato­man­la­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 3 Buch­sta­be d des Kern­ener­gie­ge­set­zes vom 21. März 2003100.

2 Als Bau­stel­le gilt das gan­ze Are­al, auf dem Sach­wer­te vor­han­den sind, die sich dort im Zu­sam­men­hang mit ei­nem Bau­werk be­fin­den, selbst vor des­sen Be­ginn und nach des­sen Be­en­di­gung

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