Verordnung
über die Beaufsichtigung von privaten
Versicherungsunternehmen
(Aufsichtsverordnung, AVO)


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Art. 124 Tarifierung in der Restschuldversicherung

Das Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men darf für die Ta­ri­fie­rung von Rest­schuld- ver­si­che­run­gen Prä­mi­en­be­rech­nungs­me­tho­den, die nicht nach Al­ter und Ge­schlecht dif­fe­ren­zie­ren (Durch­schnittsprä­mi­en­me­tho­den), ver­wen­den, so­fern die nach­fol­gen- den Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sind:

a.
Es han­delt sich um einen Kol­lek­tiv­ver­trag, in dem pro ver­si­cher­te Per­son ei­ne ein­heit­li­che Höchst­ver­si­che­rungs­s­um­me vor­ge­se­hen wird;
b.
Das Ein­tritts­al­ter der Ver­si­cher­ten ist auf höchs­tens 65 Jah­re be­grenzt;
c.
Die Durch­schnittsprä­mi­en­sät­ze wer­den min­des­tens al­le drei Jah­re über­prüft und ge­ge­be­nen­falls an­ge­passt.

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