Verordnung
über die Beaufsichtigung von privaten
Versicherungsunternehmen
(Aufsichtsverordnung, AVO)


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Art. 41 Annahmen bei der Ermittlung

(Art. 9a und 9b VAG)

1 Die An­nah­men, die der Er­mitt­lung des SST zu­grun­de lie­gen, wer­den un­ter best­mög­li­cher Be­rück­sich­ti­gung der fol­gen­den Kri­te­ri­en ge­trof­fen:

a.
Sie sind rea­lis­tisch auf die je­weils be­trach­te­te Si­tua­ti­on be­zo­gen.
b.
Sie sind un­ter­ein­an­der mög­lichst kon­sis­tent.
c.
Sie ste­hen nicht im Wi­der­spruch zu re­le­van­ten Da­ten und In­for­ma­tio­nen.
d.
Die Un­si­cher­heit in den An­nah­men wird im SST in an­ge­mes­se­nem Um­fang be­rück­sich­tigt.

2 Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men müs­sen die An­nah­men und all­fäl­li­ge In­kon­sis­ten­zen un­ter­ein­an­der iden­ti­fi­zie­ren kön­nen.

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