Verordnung
über die Arbeit in Unternehmen des öffentlichen Verkehrs
(Verordnung zum Arbeitszeitgesetz, AZGV)

vom 29. August 2018 (Stand am 12. März 2019)


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Art. 53 Durchschnittliche Arbeitszeit

1 Die durch­schnitt­li­che Ar­beits­zeit von 9 Stun­den an 7 auf­ein­an­der­fol­gen­den Ar­beits­ta­gen kann bei aus­ser­or­dent­li­chem Ar­beits­an­fall in ei­nem Zeit­raum von 56 Ta­gen an den ers­ten 28 Ta­gen über­schrit­ten wer­den, wenn:

a.
die Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer min­des­tens 5 Ta­ge vor der ers­ten Über­schrei­tung oder, nach Ver­ein­ba­rung mit der Ar­beit­neh­me­rin oder dem Ar­beit­neh­mer, in­ner­halb ei­ner kür­ze­ren Frist in­for­miert wer­den;
b.
die Höchst­ar­beits­zeit in­ner­halb ei­ner Dienst­schicht von 10 Stun­den nicht über­schrit­ten wird; und
c.
nach je­weils 5 Ar­beits­ta­gen ein Aus­gleichs­tag und ein Ru­he­tag ein­ge­teilt wer­den.

2 Die Ar­beits­zeit, die über der durch­schnitt­li­chen Ar­beits­zeit von 9 Stun­den an 7 auf­ein­an­der­fol­gen­den Ar­beits­ta­gen ge­leis­tet wird, gilt als Über­zeit­ar­beit. Sie ist nach En­de des aus­ser­or­dent­li­chen Ar­beits­an­falls in­ner­halb der fol­gen­den 28 Ta­ge durch Frei­zeit von glei­cher Dau­er aus­zu­glei­chen.

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