Verordnung
über die Arbeit in Unternehmen des öffentlichen Verkehrs
(Verordnung zum Arbeitszeitgesetz, AZGV)

vom 29. August 2018 (Stand am 12. März 2019)


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Art. 57

1 In In­ter­ven­ti­ons­zen­tren für die Ko­or­di­na­ti­on und die Be­he­bung von Be­triebs­stö­run­gen kann die Höchst­ar­beits­zeit in­ner­halb ei­ner Dienst­schicht von 10 Stun­den um die Zeit aus­ge­dehnt wer­den, die am zu­ge­wie­se­nen Ort oh­ne Ar­beits­leis­tung ver­bracht wer­den muss (Art. 5 Bst. b).

2 Die Aus­deh­nung der Höchst­ar­beits­zeit muss mit der Ver­tre­tung der Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer schrift­lich ver­ein­bart wer­den. Die Ver­ein­ba­rung muss ei­ne An­ga­be zum Um­fang der als Ar­beits­zeit an­zu­rech­nen­den An­we­sen­heits­zeit oh­ne Ar­beits­leis­tung ent­hal­ten.

3 Die als Ar­beits­zeit an­re­chen­ba­re An­we­sen­heits­zei­ten oh­ne Ar­beits­leis­tung wer­den bei der Be­rech­nung der Dienst­schicht nicht an­ge­rech­net.

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