Verordnung
über die Arbeit in Unternehmen des öffentlichen Verkehrs
(Verordnung zum Arbeitszeitgesetz, AZGV)

vom 29. August 2018 (Stand am 12. März 2019)


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Art. 7 Zeitzuschlag für den Dienst zwischen 22 und 6 Uhr

1 Als Zeit­zu­schlag für den Dienst zwi­schen 22 und 6 Uhr (Art. 4a AZG) muss ge­währt wer­den:

a.
min­des­tens 10 Pro­zent für den Dienst von 22 bis 24 Uhr;
b.
min­des­tens 30 Pro­zent für den Dienst zwi­schen 24 und 4 Uhr so­wie für den Dienst zwi­schen 4 und 5 Uhr, wenn die Ar­beit­neh­me­rin oder der Ar­beit­neh­mer den Dienst vor 4 Uhr an­ge­tre­ten hat.

2 Der Zeit­zu­schlag nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b be­trägt ab Be­ginn des Ka­len­der-jah­res, in dem die Ar­beit­neh­me­rin oder der Ar­beit­neh­mer das 55. Al­ters­jahr vollen­det, 40 Pro­zent.

3 Die Zeit­zu­schlä­ge nach die­sem Ar­ti­kel wer­den nicht an die Höchst­ar­beits­zeit an­ge­rech­net.

4Die Zeit­zu­schlä­ge sind durch Frei­zeit aus­zu­glei­chen. Die Art des Aus­gleichs ist mit den Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mern oder ih­rer Ver­tre­tung zu ver­ein­ba­ren.

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