Bundesgesetz
über das öffentliche Beschaffungswesen
(BöB)

vom 21. Juni 2019 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 49 Aufbewahrung der Unterlagen

1 Die Auf­trag­ge­be­rin­nen be­wah­ren die mass­ge­bli­chen Un­ter­la­gen im Zu­sam­men­hang mit ei­nem Ver­ga­be­ver­fah­ren wäh­rend min­des­tens drei Jah­ren ab rechts­kräf­ti­gem Zu­schlag auf.

2 Zu den auf­zu­be­wah­ren­den Un­ter­la­gen ge­hö­ren:

a.
die Aus­schrei­bung;
b.
die Aus­schrei­bungs­un­ter­la­gen;
c.
das Pro­to­koll der An­ge­bots­öff­nung;
d.
die Kor­re­spon­denz über das Ver­ga­be­ver­fah­ren;
e.
die Be­rei­ni­gungs­pro­to­kol­le;
f.
Ver­fü­gun­gen im Rah­men des Ver­ga­be­ver­fah­rens;
g.
das be­rück­sich­tig­te An­ge­bot;
h.
Da­ten zur Rück­ver­folg­bar­keit der elek­tro­ni­schen Ab­wick­lung ei­ner Be­schaf­fung;
i.
Do­ku­men­ta­tio­nen über im Staats­ver­trags­be­reich frei­hän­dig ver­ge­be­ne öf­fent­li­che Auf­trä­ge.

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