Bundesgesetz
über das Schweizer Bürgerrecht
(Bürgerrechtsgesetz, BüG)

vom 20. Juni 2014 (Stand am 9. Juli 2019)


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Art. 45
 

1 In Ein­zel­fäl­len ge­ben die mit dem Voll­zug die­ses Ge­set­zes be­trau­ten Be­hör­den un­ter­ein­an­der auf schrift­li­ches und be­grün­de­tes Ge­such die Da­ten be­kannt, die sie be­nö­ti­gen, um:

a.
über ein Ge­such um or­dent­li­che Ein­bür­ge­rung, er­leich­ter­te Ein­bür­ge­rung oder Wie­der­ein­bür­ge­rung zu be­fin­den;
b.
die Nich­ti­g­er­klä­rung ei­ner Ein­bür­ge­rung aus­zu­spre­chen;
c.
über ein Ge­such um Ent­las­sung aus dem Schwei­zer Bür­ger­recht zu be­fin­den;
d.
den Ent­zug des Schwei­zer Bür­ger­rechts aus­zu­spre­chen;
e.
einen Fest­stel­lungs­ent­scheid über das Schwei­zer Bür­ger­recht ei­ner Per­son zu fäl­len.

2 An­de­re Be­hör­den des Bun­des, der Kan­to­ne und der Ge­mein­den sind in Ein­zel­fäl­len auf be­grün­de­tes und schrift­li­ches Ge­such hin ver­pflich­tet, den mit dem Voll­zug die­ses Ge­set­zes be­trau­ten Be­hör­den die Da­ten be­kannt­zu­ge­ben, die für die Auf­ga­ben nach Ab­satz 1 not­wen­dig sind.

 

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