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Bundesgesetz
über das Schweizer Bürgerrecht
(Bürgerrechtsgesetz, BüG)

vom 20. Juni 2014 (Stand am 1. September 2023)

Art. 14
 

1 Die zu­stän­di­ge kan­to­na­le Be­hör­de trifft den Ein­bür­ge­rungs­ent­scheid in­nert ei­nem Jahr nach Er­tei­lung der Ein­bür­ge­rungs­be­wil­li­gung des Bun­des. Nach Ab­lauf die­ser Frist ver­liert die Ein­bür­ge­rungs­be­wil­li­gung des Bun­des ih­re Gül­tig­keit.

2 Sie lehnt die Ein­bür­ge­rung ab, wenn ihr nach Er­tei­lung der Ein­bür­ge­rungs­be­wil­li­gung des Bun­des Tat­sa­chen be­kannt wer­den, auf­grund wel­cher die Ein­bür­ge­rung nicht zu­ge­si­chert wor­den wä­re.

3 Mit Ein­tritt der Rechts­kraft des kan­to­na­len Ein­bür­ge­rungs­ent­scheids wird das Ge­mein­de- und Kan­tons­bür­ger­recht so­wie das Schwei­zer Bür­ger­recht er­wor­ben.