Bundesgesetz
betreffend die Überwachung des Post- und
Fernmeldeverkehrs
(BÜPF)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 12 Sicherheit

1 Der Dienst ist für die Si­cher­heit des Ver­ar­bei­tungs­sys­tems ver­ant­wort­lich.

2 Der Bun­des­rat er­lässt Vor­schrif­ten über die tech­ni­schen und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Schutz­mass­nah­men, ins­be­son­de­re ge­gen den un­ge­woll­ten oder un­be­fug­ten Da­ten­zu­griff und die un­ge­woll­te oder un­be­fug­te Än­de­rung, Ver­brei­tung und Ver­nich­tung von Da­ten.

3 Bei der Lie­fe­rung der Über­wa­chungs­da­ten sind die Mit­wir­kungs­pflich­ti­gen bis zum Punkt, an dem die Da­ten an den Dienst über­ge­hen, für die Da­ten­si­cher­heit ver­ant­wort­lich. Sie fol­gen den An­wei­sun­gen des Diens­tes be­tref­fend Da­ten­si­cher­heit.

BGE

139 IV 98 (1B_481/2012) from 22. Januar 2013
Regeste: Art. 273 Abs. 3 StPO; Art. 14 Abs. 4 BÜPF; rückwirkende Internet-Teilnehmeridentifikation (IP-Adresse), Sechsmonats-Frist. Anwendungsbereich der Sechsmonats-Frist von Art. 273 Abs. 3 StPO. Bei Delikten, welche über das Internet begangen wurden, geht Art. 14 Abs. 4 BÜPF (als "lex specialis") dem Art. 273 Abs. 3 StPO vor (E. 4).

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