Bundesgesetz
betreffend die Überwachung des Post- und
Fernmeldeverkehrs
(BÜPF)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 38 Grundsätze

1 Die Mit­wir­kungs­pflich­ti­gen tra­gen die Kos­ten der Ein­rich­tun­gen, die sie zur Er­fül­lung ih­rer Pflich­ten nach die­sem Ge­setz be­nö­ti­gen.

2 Sie er­hal­ten vom Dienst ei­ne an­ge­mes­se­ne Ent­schä­di­gung für die Kos­ten, die ih­nen durch die Durch­füh­rung der Über­wa­chun­gen und die Er­tei­lung der Aus­künf­te nach den Ar­ti­keln 21 und 22 ent­ste­hen.

3 Die Kan­to­ne be­tei­li­gen sich an den Kos­ten, die dem Dienst durch sei­ne Leis­tun­gen und durch die Ent­schä­di­gun­gen an die Mit­wir­kungs­pflich­ti­gen ent­ste­hen.

4 Der Bun­des­rat kann vor­se­hen, dass:

a.
den Mit­wir­kungs­pflich­ti­gen für die Er­tei­lung al­ler oder ei­nes Teils der Aus­künf­te kei­ne Ent­schä­di­gung aus­ge­rich­tet wird;
b.
Leis­tun­gen des Diens­tes im Zu­sam­men­hang mit der Er­tei­lung al­ler oder ei­nes Teils der Aus­künf­te bei der Be­mes­sung der Kos­ten­be­tei­li­gung der Kan­to­ne nicht be­rück­sich­tigt wer­den.

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