Bundesgesetz
betreffend die Überwachung des Post- und
Fernmeldeverkehrs
(BÜPF)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 34 Kostenübernahme bei unzureichender Mitwirkung

1 Die An­bie­te­rin­nen von Fern­mel­de­diens­ten müs­sen die an­fal­len­den Kos­ten über­neh­men, wenn sie ih­re Pflich­ten nach Ar­ti­kel 32 nicht wahr­neh­men kön­nen oder wol­len und die­se des­halb dem Dienst oder Drit­ten über­tra­gen wer­den müs­sen.

2 Sie müs­sen die Kos­ten nicht über­neh­men, so­fern sie ih­re Pflich­ten nicht er­fül­len kön­nen und ei­ner der fol­gen­den Fäl­le zu­trifft:

a.
Sie ver­fü­gen für den be­tref­fen­den Über­wa­chungs­typ über ei­ne gül­ti­ge Be­stä­ti­gung ih­rer Über­wa­chungs­be­reit­schaft.
b.
Sie ha­ben den Nach­weis ih­rer Über­wa­chungs­be­reit­schaft vor­ge­legt, die­ser wur­de aber aus Grün­den, die ih­nen nicht an­zu­las­ten sind, nicht in­nert nütz­li­cher Frist über­prüft.

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