Bundesgesetz
betreffend die Überwachung des Post- und
Fernmeldeverkehrs
(BÜPF)

vom 18. März 2016 (Stand am 1. September 2023)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 38a Modalitäten

1 Der Bun­des­rat re­gelt die Be­mes­sung und Aus­rich­tung der Ent­schä­di­gun­gen so­wie die Be­mes­sung und Er­he­bung der Kos­ten­be­tei­li­gun­gen.

2 Er kann vor­se­hen, dass die Ent­schä­di­gun­gen und Kos­ten­be­tei­li­gun­gen ein­zel­fall­wei­se oder in Form von Pau­scha­len be­mes­sen wer­den.

3 Für die ein­zel­fall­wei­se Be­mes­sung legt er die Ta­ri­fe fest.

4 Bei der Be­mes­sung in Form von Pau­scha­len be­rück­sich­tigt er, in­wie­weit die Kos­ten dem Bund oder den ein­zel­nen Kan­to­nen nach dem Nut­zen der Aus­künf­te und der Über­wa­chun­gen zu­zu­rech­nen sind. Ha­ben die Kan­to­ne ei­ne Ver­tei­lung des von ih­nen ge­samt­haft zu tra­gen­den Kos­ten­an­teils ver­ein­bart, so rich­tet sich die Ver­tei­lung nach die­ser Ver­ein­ba­rung.

5 Bei Ent­schä­di­gun­gen und Kos­ten­be­tei­li­gun­gen in Form von Pau­scha­len er­stellt der Dienst für sei­ne Leis­tun­gen und die­je­ni­gen der Mit­wir­kungs­pflich­ti­gen Ab­rech­nun­gen über die Be­trä­ge, die bei ei­ner ein­zel­fall­wei­sen Be­mes­sung an­fal­len wür­den.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden