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Bundesgesetz
über die Banken und Sparkassen
(Bankengesetz, BankG)1

vom 8. November 1934 (Stand am 1. August 2021)

1 Fassung des Titels gemäss Ziff. I des BG vom 22. April 1999, in Kraft seit 1. Okt. 1999 (AS 1999 2405; BBl 1998 3847).

Art. 1a Banken 8

Als Bank gilt, wer haupt­säch­lich im Fi­nanz­be­reich tä­tig ist und:

a.
ge­werbs­mäs­sig Pu­bli­kums­ein­la­gen von mehr als 100 Mil­lio­nen Fran­ken ent­ge­gen­nimmt oder sich öf­fent­lich da­für emp­fiehlt;
b.
ge­werbs­mäs­sig Pu­bli­kums­ein­la­gen bis zu 100 Mil­lio­nen Fran­ken ent­ge­gen­nimmt oder sich öf­fent­lich da­für emp­fiehlt und die­se Pu­bli­kums­ein­la­gen an­legt oder ver­zinst; oder
c.
sich in er­heb­li­chem Um­fang bei meh­re­ren nicht mass­ge­bend an ihm be­tei­lig­ten Ban­ken re­fi­nan­ziert, um da­mit auf ei­ge­ne Rech­nung ei­ne un­be­stimm­te Zahl von Per­so­nen oder Un­ter­neh­men, mit de­nen er kei­ne wirt­schaft­li­che Ein­heit bil­det, auf ir­gend­ei­ne Art zu fi­nan­zie­ren.

8 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 14 des Fi­nan­z­in­sti­tuts­ge­set­zes vom 15. Ju­ni 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 5247; BBl 2015 8901).