Bundesgesetz
über die Banken und Sparkassen
(Bankengesetz, BankG)1

vom 8. November 1934 (Stand am 1. August 2021)

1 Fassung des Titels gemäss Ziff. I des BG vom 22. April 1999, in Kraft seit 1. Okt. 1999 (AS 1999 2405; BBl 1998 3847).


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Art. 31a Ablehnung des Sanierungsplans 125

1 Sieht der Sa­nie­rungs­plan einen Ein­griff in die Rech­te der Gläu­bi­ger vor, so setzt die FIN­MA den Gläu­bi­gern spä­tes­tens mit des­sen Ge­neh­mi­gung ei­ne Frist, in­nert der sie den Sa­nie­rungs­plan ab­leh­nen kön­nen.

2 Leh­nen Gläu­bi­ger, die be­trags­mäs­sig mehr als die Hälf­te der aus den Bü­chern her­vor­ge­hen­den For­de­run­gen der drit­ten Klas­se nach Ar­ti­kel 219 Ab­satz 4 SchKG126 ver­tre­ten, den Sa­nie­rungs­plan ab, so ord­net die FIN­MA den Kon­kurs nach den Ar­ti­keln 33–37g an.

3 Die­ser Ar­ti­kel fin­det auf die Sa­nie­rung ei­ner sys­tem­re­le­van­ten Bank kei­ne An­wen­dung.127

125 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. März 2011 (Si­che­rung der Ein­la­gen), in Kraft seit 1. Sept. 2011 (AS 2011 3919; BBl 2010 3993).

126 SR 281.1

127Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 30. Sept. 2011 (Stär­kung der Sta­bi­li­tät im Fi­nanz­sek­tor), in Kraft seit 1. März 2012 (AS 2012 811; BBl 2011 4717).

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