Bundesgesetz
über die Banken und Sparkassen
(Bankengesetz, BankG)1

vom 8. November 1934 (Stand am 1. August 2021)

1 Fassung des Titels gemäss Ziff. I des BG vom 22. April 1999, in Kraft seit 1. Okt. 1999 (AS 1999 2405; BBl 1998 3847).


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Art. 4bis51

1 Die Aus­lei­hun­gen ei­ner Bank an einen ein­zel­nen Kun­den so­wie die Be­tei­li­gun­gen an ei­nem ein­zel­nen Un­ter­neh­men müs­sen in ei­nem an­ge­mes­se­nen Ver­hält­nis zu ih­ren ei­ge­nen Mit­teln ste­hen.

2 Die Voll­zie­hungs­ver­ord­nung setzt die­ses Ver­hält­nis fest un­ter be­son­de­rer Be­rück­sich­ti­gung der Aus­lei­hun­gen an öf­fent­lich-recht­li­che Kör­per­schaf­ten und der Art der De­ckung.

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51Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 11. März 1971, in Kraft seit 1. Ju­li 1971 (AS 1971 808824Art. 1; BBl 1970 I 1144). Sie­he auch die SchlB Änd. 18. März 1994 am En­de die­ses BG.

52Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 18. März 1994, mit Wir­kung seit 1. Fe­br. 1995 (AS 1995 246; BBl 1993 I 805).

BGE

108 IB 78 () from 30. März 1982
Regeste: Art. 4 und 4bis BankG, Art. 12 und 21 BankV; Aufsicht über die Banken. 1. Pflicht der Banken, für ein angemessenes Verhältnis zwischen ihren Mitteln und Verbindlichkeiten zu sorgen, konsolidierte Bilanzen zu erstellen, wenn sie insbesondere Tochtergesellschaften haben, und bestimmte Geschäfte zwecks Kontrolle der Risikoverteilung zu melden (E. 2 und 3). 2. Die Bankenkommission kann einen Bankkonzern nicht auf dem Umweg über Art. 12 Abs. 2 BankV zu einer konsolidierten Risikoverteilung verhalten, von ihm aber gestützt auf Art. 23bis BankG sachdienliche Aufschlüsse über diese Verteilung innerhalb des Konzerns verlangen (E. 4 und 5).

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