Bundesgesetz
über die Banken und Sparkassen
(Bankengesetz, BankG)1

vom 8. November 1934 (Stand am 1. Januar 2023)

1 Fassung des Titels gemäss Ziff. I des BG vom 22. April 1999, in Kraft seit 1. Okt. 1999 (AS 1999 2405; BBl 1998 3847).


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Art. 28a Sanierung von Kantonalbanken 121

1 Die FIN­MA trägt im Sa­nie­rungs­ver­fah­ren der be­son­de­ren Stel­lung, Eig­ner­struk­tur und ge­ge­be­nen­falls Rechts­form der Kan­to­nal­ban­ken Rech­nung.

2 Be­steht die Ge­fahr der In­sol­venz ei­ner Kan­to­nal­bank, so in­for­miert die FIN­MA den Kan­ton oh­ne Ver­zug und kon­sul­tiert die­sen bei der Aus­ar­bei­tung des Sa­nie­rungs­plans. Der Kan­ton be­zeich­net die zu­stän­di­ge Stel­le.

3 Die FIN­MA kann für Kan­to­nal­ban­ken Ab­wei­chun­gen von den Be­stim­mun­gen über das Sa­nie­rungs­ver­fah­ren vor­se­hen, na­ment­lich be­tref­fend die voll­stän­di­ge Her­ab­set­zung des Ge­sell­schafts­ka­pi­tals so­wie Wand­lung und Re­duk­ti­on von For­de­run­gen. Sie be­rück­sich­tigt da­bei ins­be­son­de­re Mass­nah­men, die der Kan­ton zur Sa­nie­rung der Bank trifft.

121 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 2021 (In­sol­venz und Ein­la­gen­si­che­rung), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2022 732; BBl 2020 6359).

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