Bundesgesetz
über die Banken und Sparkassen
(Bankengesetz, BankG)1

vom 8. November 1934 (Stand am 1. Januar 2023)

1 Fassung des Titels gemäss Ziff. I des BG vom 22. April 1999, in Kraft seit 1. Okt. 1999 (AS 1999 2405; BBl 1998 3847).


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Art. 3quater53

1 Der Bun­des­rat ist be­fugt, in Staats­ver­trä­gen die be­son­de­ren Be­wil­li­gungs­vor­aus­set­zun­gen nach den Ar­ti­keln 3bis und 3ter ganz oder teil­wei­se nicht an­wend­bar zu er­klä­ren, wenn Staats­an­ge­hö­ri­ge aus ei­nem Ver­trags­staat so­wie ju­ris­ti­sche Per­so­nen mit Sitz in ei­nem Ver­trags­staat ei­ne Bank nach schwei­ze­ri­schem Recht er­rich­ten, über­neh­men oder ei­ne qua­li­fi­zier­te Be­tei­li­gung dar­an er­wer­ben. So­weit kei­ne an­ders­lau­ten­den in­ter­na­tio­na­len Ver­pflich­tun­gen ent­ge­gen­ste­hen, kann er dies da­von ab­hän­gig ma­chen, dass der Ver­trags­staat Ge­gen­recht ge­währt.

2 Wird die ju­ris­ti­sche Per­son ih­rer­seits di­rekt oder in­di­rekt von Staats­an­ge­hö­ri­gen aus ei­nem Dritt­staat oder von ju­ris­ti­schen Per­so­nen mit Sitz in ei­nem Dritt­staat be­herrscht, so sind die er­wähn­ten Be­stim­mun­gen an­wend­bar.

53Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 18. März 1994, in Kraft seit 1. Fe­br. 1995 (AS 1995 246; BBl 1993 I 805).

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